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Dami Charf > Wie Denkfehler unser Leben beeinflussen

Wie Denkfehler unser Leben beeinflussen

07.06.2018 | 4 Kommentare

Wie Denkfehler unser Leben beeinflussen

Dieser Blog handelt davon, wie sich unser Denken und damit unsere Entscheidungen und selbst unsere Vorlieben durch Assoziationen beeinflussen lässt. Sage ich A, so kannst du kaum verhindern, dass du innerlich B denkst. Dies ist eine harmlose Assoziation, die unbedeutend für dich ist. Andere Assoziationen hingegen beeinflussen deine Stimmung, deine Emotionen und dein Denken massiv, ohne dass es dir bewusst wird.

Ich finde es hoch faszinierend, wie unser Denken funktioniert und in welche Fallstricke wir tappen, ohne dass wir dies bewusst wahrnehmen.
Lass dich von deinem eigenen Denken faszinieren!

Vielleicht findest du auch den Blogpost über unsere Intuition und unser Bauchgefühl interessant? Diesen kannst du hier anschauen.

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4 Kommentare

  1. Hallo Dami, danke für die interessanten Inputs, die du so großzügig an uns weitergibst. Es ist eine Bereicherung für mich. Deine Inputs sind immer einfach und positiv ausgerichtet und richten somit auch meine Gedanken, Gefühle und innere als auch äußere Haltung auf. Ich würde gerne einmal ein Seminar bei dir besuchen. Im Moment geht es leider nicht. Aber wer weis was noch alles passiert.
    Hab`noch fein und weiter so

    Antworten
  2. Liebe Dami,

    vielen Dank für diesen Videobeitrag. Das Experiment mit den Wörtern, die mit Altern/alten Menschen assoziiert sind und dem resultierenden langsameren Gehen kannte ich und fand das auch sehr faszinierend.

    Bei deinen Wörtern Baum und Auto habe ich die Birke in unserem Garten und ein rotes Auto in unserer Straße ein Stück entfernt gesehen. Das Auto war ein älteres Modell und es kam mir nicht bekannt vor. Du sagtest im Video, dass wir aus zwei Wörtern eine Geschichte machen, weil wir sie verknüpfen. Ist das bei mir eine Geschichte gewesen? Ich erkenne den Zusammenhang nicht, höchstens, dass beides in der Nähe war.

    Dass du ausgerechnet Gurkensalat und Würgereiz gewählt hast, fand ich insofern lustig, als dass diese beiden bei mir schon seit Jahren zusammenhängen, weil ich einmal einen verdorbenes Hähnchen gegessen habe und danach, obwohl mir schon schlecht wurde, auch noch Gurkensalat. Seitdem mache ich meist einen Bogen um Gurkensalat, obwohl der damals bei mir nicht die Übelkeit verursacht hat. Er war einfach zufällig dabei. Aber ich habe deine Folgerung aus diesen beiden Begriffen nicht verstanden. Du meintest, weil du diese Worte gesagt hast und das Gehirn etwas damit macht (ich schreibe es jetzt einfach so, wie ich es verstanden habe), dann hören wir diese Wörter deutlicher. Was meinst du genau damit? Dass jemand, der die Wörter gehört hat, diese in nächster Zeit deutlicher wahrnimmt, wenn z.B. jemand über Übelkeit spricht? Sozusagen selektive Wahrnehmung? Ich glaube, du meintest etwas anderes, deshalb würde ich mich freuen, wenn du mir da auf die Sprünge helfen könntest.

    Liebe Grüße

    Manuela

    Antworten
    • Liebe Manuela, in diesem Fall ist das so. Ich habe bei dir ein Priming auf diese Worte gemacht. Wenn nun in nächster Zeit jemand diese Worte erwähnt, stechen sie ein wenig für dich hervor. Das ist in so einem Zusammenhang natürlich unwichtig, in anderen Zusammenhängen kann man die Meinung von MEnschen enorm beeinflussen.
      Die Medien machen das ständig mit uns. Sie geben bestimmten Geschichten enormes Gewicht und dadurch fallen uns andere – ähnliche – Geschichten mehr auf und wir haben das Gefühl, etwas passiert viel häufiger als es das wirklich tut.
      Eine Zeitlang war das so mit enführten Kindern. Diese natürlich schlimmen Ereignisse wurden von der Presse natürlich enorm aufgegriffen. Sie sind dennoch extrem selten. Dennoch sind die Assoziationsketten fest verankert. Kind – alleine – Opfer… Dies hat dazu geführt, dass kaum noch ein Kind alleine zur Schule geht und die Eltern die Kinder am liebsten ins Klassenzimmer fahren würden. SIe parken auf Zebrastreifen, gefährden den Verkehr und andere Kinder, nur damit ihr Kind heil in der Schule ankommt. So werden Assoziationen geschaffen, die zwar nicht real sind, aber für die Menschen als Realität scheinen. Und sie richten ihr Verhalten danach aus. Ich hoffe, ich konnte es so etwas greifbarer machen. Herzliche Grüße, Dami

      Antworten
  3. Das ist wieder sehr spannend und hilfreich. Und die tollen Beispiele verdeutlichen das alles noch weiter. Ich freue mich immer über deine Texte und Videos, liebe Dami.

    Antworten

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