Wie du Träume verwirklichen kannst
Hallo,
ich wünsche dir ein wunderbares neues Jahr 2020!
Auch wenn das Jahr schon Fahrt aufgenommen hat, ist es doch noch recht „frisch“.Jedes endende Jahr lädt uns ein zu überdenken, „wie“ wir leben, „was wir tun“ und ob wir uns noch auf dem Weg befinden, den wir uns für uns vorstellen.
Jedes neue Jahr stellt uns wieder vor die Herausforderung, unsere Wünsche und Träume zu verwirklichen oder eben auch nicht. So sicherlich auch dieses Jahr!
Ein Mensch, der viele Träume hat und nichts davon in die Tat umsetzt ist ein Träumer.
Ein Mensch, der beständig an etwas arbeitet, aber keinen Traum hat, ist ein getriebener Mensch.
Weißt du, was du willst?
In unserem Alltag haben wir viele Ideen, viele „wenn…dann´s“, doch selten wissen wir genau, was wir wollen. Meist wissen wir besser, was wir nicht wollen, denn ein Nein bedeutet einfach nur gegen etwas zu sein, während ein Ja bedeutet, auf etwas zuzugehen, das ich womöglich noch gar nicht genau fassen kann.
Träume lassen sich natürlich nur verwirklichen, wenn du genau weißt, was du willst und warum!
Deswegen ist es unglaublich wichtig, dass du immer wieder schaust und dich fragst:
„Woran würde ich merken, dass ich ein gutes und erfülltes Leben lebe“?
Oder wenn du den Wunsch hast, glücklicher zu sein:
„Woran würdest du dies merken“?
Wenn du den Wunsch hast, gesünder zu sein:
„Woran würdest du dies merken“?
Wenn du eine glückliche Beziehung haben möchtest:
„Woran würdest du dies merken“?
Beantworten wir diese Fragen nicht, dann rennen wir womöglich immer weiter und weiter oder verharren bei dem, was wir kennen.
Wichtig ist, dass wir unsere Ziele wirklich benennen und beschreiben!
Das ist gar nicht so einfach, wie du vielleicht merkst. Wir müssen uns dann mit uns auseinandersetzen und schauen, um was es wirklich geht?
Dies ist ein Prozess, der etwas Zeit in Anspruch nimmt, aber wirklich lohnenswert ist.
Sind deine Träume nur „Schäume“?
Manchmal stellen wir fest, dass wir Träume in uns tragen, die längst überaltet sind und deren „Nichterfüllung“ uns erheblich frustrieren. Bei genauerem Hinsehen merkst du aber vielleicht, dass dieser Traum schon längst kein Traum mehr ist – nur hast du es noch nicht bemerkt und trauerst ihm noch immer hinterher. Dann wird es Zeit, ihn gehen zu lassen. Das kann erleichternd sein und Raum schaffen.
Für mich war es z.B. lange ein Traum, einmal für ein Jahr in einer Hütte in Kanada zu leben. Irgendwann wurde mir jedoch klar: Ich würde dort in der Einsamkeit verrückt werden, mich völlig überfordert fühlen und mich einfach auf Dauer nicht wohl fühlen.
Ich brauche Menschen, auch wenn ich die Natur liebe und manches Mal auch gern allein bin.
Ich konnte diesen Traum nach dieser Erkenntnis gehen lassen und schauen und mich fragen:
„Was will ich wirklich“?
Manch andere Träume sind vielleicht verpasst – es ist einfach zu spät dafür. Vielleicht bist du nicht mehr jung genug oder hast inzwischen Verpflichtungen, die diesen Traum nicht mehr möglich machen oder der Preis der Verwirklichung wäre einfach zu groß.
Träume sind Nahrung für die Sehnsucht
Trotzdem bleibt die wichtige Frage:
„Wie willst du leben“?
„Gibt es noch einen Traum, den du verwirklichen möchtest“?
Die nächste, sehr wichtige Frage ist:
„Berührt dieser Wunsch mein Herz“?
Berührt er es so sehr, dass du bereit bin, den Weg zu gehen, mit allen Hindernissen, die da sein werden? Mit aller Anstrengung, die es kosten wird?
Wenn du diese Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, so hat dein Traum eine Möglichkeit, in Erfüllung zu gehen – sonst bleibt dein Traum ein Traum.
Und dennoch bleiben Träume oft Schäume!
Woran liegt das?
Mir ist klar geworden, dass wir die Erfüllung von Zielen meist viel zu oberflächlich angehen. Wir glauben, dass wir nur genug „wollen“ müssen und dann wird es schon klappen – Wenn es nicht klappt, fühlen wir uns wie Versager und versuchen es wieder zu vergessen oder erzählen uns, warum es nicht klappen kann.
Wir brauchen die richtigen Fähigkeiten
Das „Missing Link“ , das in den meisten Büchern über Ziele fehlt, ist zu erwähnen, dass wir nicht nur Motivation brauchen, sondern auch die richtigen Fähigkeiten, um Träume zu verwirklichen. Damit meine ich nicht nur „handwerkliche“ Fähigkeiten, sondern „innere“ Fähigkeiten.
Wenn du z.B. den Traum hast, einmal einen Marathon zu laufen, dann brauchst du die innere Fähigkeit, Bedürfnisse hinten an zu stellen. Du brauchst Schmerztoleranz und du brauchst Frustrationstoleranz. Du brauchst Disziplin.All dies bedeutet, dass du sehr gut selbstreguliert sein musst.
Ist deine Motivation für den Marathon „schlank“ und „schön“ zu werden, dann funktioniert das Ganze sehr selten. Es bedeutet nämlich, dass du dich letztlich nicht magst und hoffst, dass eine äußere Veränderung und Anerkennung endlich Selbstliebe in dein Leben bringt!
Ich kann dir mit Sicherheit sagen, dass dem nicht so sein wird – so frustrierend das auch ist!
Und ich kann dir sagen, dass diese Art von Motivation selten lange trägt. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr stark, dass du immer wieder deine Frustration mit Ersatzbefriedigungen wie z.B. Essen, rauchen, Alkohol etc. bewältigst.
Ich habe die letzten Jahre erfahren, dass unglaublich viel möglich ist, wenn man den Weg geht und beharrlich einen Schritt nach dem anderen macht. Als ich vor 5 Jahren beschloss online zu gehen, war es eine bizarre Idee. Meine Motivation war auf der einen Seite, eine Einkommensquelle zu haben, die mir erlaubt, nicht vor Ort sein zu müssen und Zeit im Ausland verbringen zu können und auf der anderen Seite hatte ich Lust, etwas total Neues zu lernen.
Am Anfang fanden alle meine Freunde die Idee total absurd.
Im Internet Kurse anbieten – was für ein Unsinn.
Und ich arbeitete mich Stunden, Tage und Monate durch eine für mich völlig neue Welt. Ich war vorher nicht einmal bei Facebook und selbst YouTube besuchte ich kaum. Ich war schon stolz darauf, eine Webseite zu haben.
Recht schnell merkte ich, dass das alles nicht so einfach war, wie ich gedacht hatte. Ich hatte von nichts eine Ahnung. Dennoch wollte ich wissen, ob die Idee eine Chance hatte, real zu werden. Und ich gab mir ein Versprechen:
3 Jahre halte ich durch – dann entscheide ich neu.
Ich habe 3 Jahre -und wie ihr ja inzwischen wisst – länger durchgehalten!
Früher habe ich Dinge viel schneller aufgegeben. Haben Vorstellungen und Wünsche nicht direkt geklappt, habe ich sie verworfen. So machen es viele von uns. Nach dem enthusiastischen Anfang kommt nämlich immer der stressige, langweilige, anstrengende, erschöpfende Alltag, der uns „zwingt“ an etwas dran zu bleiben, ohne ein direktes Ergebnis zu sehen.
Das ist „die Zeit“, für die man die inneren Fähigkeiten braucht. Träume verwirklichen ohne die Fähigkeit, sich selbst gut zu regulieren, die eigenen Emotionen zu managen, Bedürfnisse hintenanzustellen und auch weiter zu machen, wenn man keinerlei Lust mehr hat, ist so gut wie unmöglich. Dann haben es Träume schwer, Realität zu werden. Sinnvoll ist, sich Unterstützung zu holen – wenn es sie gibt. Ich kannte leider niemanden in meinem Umfeld, der oder die sich mit Onlinegeschäften auskannte. So musste ich fast alles alleine machen, was mich viele Nerven und Frustration gekostet hat.
Träume können wahr werden!
Diesen Newsletter schreibe ich dir aus Kalifornien!! Mein Traum, reisen zu können, mir eine Semin-Auszeit zu gönnen, ist Wahrheit geworden .Ich gebe 5 Monate keine Seminare und arbeite online von hier aus.
Und ich nutze die Zeit, an meinem neuen Buch zu schreiben!Der Inhalt dieses Buches handelt über genau die Fähigkeiten, die wir für ein lebendiges und erfülltes Leben brauchen.
Fazit:
Es lohnt sich, dich für deine Träume einzusetzen!
Ich möchte dich ermutigen, auch deine Träume anzugehen und Schritt für Schritt den Traum zur Realität werden zu lassen.
- Was willst du in 2020 Wirklichkeit werden lassen?
- Was bedeutet dir wirklich etwas?
- Wie könnte der Weg dahin aussehen?
- Welche Dinge musst du meistern?
- Was musst du innerlich meistern?
- Welches Wissen musst du dir aneignen?
- Welche Unterstützung brauchst du?
Nimm dir Zeit, die Fragen zu beantworten und aufzuschreiben. Träume brauchen es, niedergeschrieben zu werden. Alles was wir uns lediglich im Kopf zurechtlegen, geht verloren.
Mach dir ein Bild oder eine Collage von dem, was du dir wünschst und hänge es dir in die Wohnung!
Es werden Hindernisse kommen, du wirst genervt sein und vom Weg abkommen. Das ist alles ok, mach einfach weiter. Sei nicht perfektionistisch, aber gehe kleine Schritte – immer wieder.
Glaub an dich, es lohnt sich!
Ganz herzliche Grüße
Dami